Die Rauhnächte sind eine uralte Tradition unserer Vorfahren, den Kelten. Sie finden traditionell vom 21. Dezember, mit dem Beginn des Julefests, bis zum 2. Januar statt.
Oft werden sie in unserer gregorianischen Zeitrechnung (in Europa, Jahresbeginn 1.1.) vom 25. Dezember bis am 6. Januar zelebriert, da dies besser in die heutige Zeitrechnung und Planung rund um Weihnachten passt.
Es handelt sich dabei um die Tage zwischen den Jahren. Die Tage sind die Differenz zwischen dem Mondjahr, das mit 354 Tagen kürzer ist als das Sonnenjahr.
Diese Zeit kann energetisch herausfordernd sein. Das zeigt sich im Leben u.a. so, dass in dieser Zeit viele Menschen sterben, die Polizei einiges zu tun hat, etc. Wie immer lohnt es sich, in der Ruhe zu bleiben und gut zu atmen. Es wird auch gesagt, dass in diesen Tagen finstere Mächte stark sind oder Seelen wiederkehren. Es ist eine besondere Zeit und das war es schon immer.
Diese Zeit galt als heilig bei den Kelten. Es wurde nicht gearbeitet, sondern die Zeit im Kreise der Familie genossen genutzt um zu feiern und zum Orakeln. Auch Räuchern gehörte dazu und war wichtig, um Menschen, Tiere und Häuser von Altem zu befreien und vor Dämonen zu schützen.
Das Tor zur Anderswelt
Alles was vorhergesagt wird, gilt für das kommende Jahr. Genauso steht auch jede Rauhnacht für einen Monat im kommenden Jahr. Es sollten während den Rauhnächten alle Ereignisse und Träume aufgeschrieben werden.
Jeder Tag der Rauhnächte hat eine andere Qualität. Für die Rituale gibt es pro Tag entsprechende Themen und Fragen, die Du Dir stellen kannst. Es wird bereinigt und eingeladen. Die Rauhnächte sind ein ganz magisches Ritual.
Die Zeit ist auch speziell, weil die «Tore zur Anderswelt» in dieser Zeit offener sind. Es kann sein, dass Du Energien, Menschen, Situationen etc. anders wahrnimmst in dieser Zeit. Es kann sein, dass dir Dinge gezeigt werden, wie das sonst vielleicht nicht ist.
Zeit der Einkehr und des Übergangs
Die Rauhnächte bieten eine wunderbare Möglichkeit des Rückzugs und der Besinnung. Altes wird losgelassen und Neues eingeladen.
Wenn dir Räuchern und Orakeln nicht zu sagen ist das nicht schlimm. Die Rauhnächte sollen so gestaltet sein, dass sie für dich stimmen und es sich für dich richtig anfühlt.
Es ist jedoch eine Zeit des Übergangs. Der Übergang von einem Jahr in ein neues Jahr.
Zur Vorbereitung kannst Du dir ein Büchlein, Kerzen, Räuchersachen, Orakelkarten und vielleicht einen Altar zusammenstellen oder natürlich den nutzen, den Du vielleicht schon hast.
Schreib in der Zeit alle deine Träume auf und alles was Du erlebst. Am Ende des kommenden Jahres, kannst Du dann vergleichen, was Du geträumt hast und was das Jahr gebracht hat.
Jeder Tag der Rauhnächte hat ein spezifisches Thema. Das alles wird begleitet von einem (kleinen) persönlichen Ritual pro Tag.
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magisch.