Natascha Zeller

Mentorin der neuen Zeit

räuchern rauhnächte

Was sind die Rauhnächte?

Die Rauhnächte kommen aus der Zeit der Kelten. Sie finden vom 25. Dezember bis am 6. Januar statt. Manche sagen, sie beginnen bereits am 21. Dezember, mit dem Jule Fest, der dunkelsten Nacht des Jahres.

Es handelt sich dabei um die Tage zwischen den Jahren. Die Tage sind die Differenz zwischen dem Mondjahr, das mit 354 Tagen kürzer ist als das Sonnenjahr.

Diese Zeit ist auch energetisch herausfordernd. Das zeigt sich im Leben u.a. so, dass in dieser Zeit viele Menschen sterben, die Polizei einiges zu tun hat, etc.

Man sagt auch, dass in diesen Tagen finstere Mächte stark sind oder Seelen wiederkehren. Es ist eine besondere Zeit und das war es schon immer.

Diese Zeit galt als heilig bei den Kelten. Es wurde nicht gearbeitet, sondern die es wurde die Zeit im Kreise der Familie genossen. Die Zeit wurde genutzt um zu feiern und zum Orakeln. Auch Räuchern gehöerte dazu und war wichtig, um Menschen, Tiere und Häuser zu räuchern, von Altem zu befreien und vor Dämonen zu schützen.

Hör dir gerne die Podcastfolge dazu an:

Das Tor zur Anderswelt

Alles was vorhergesagt wird, gilt für das kommende Jahr. Genauso steht auch jede Rauhnacht für einen Monat im kommenden Jahr. Es sollten während den Rauhnächten alles Ereignisse und Träume aufgeschrieben werden.

Jeder Tag der Rauhnächte hat eine andere Qualität. Für die Rituale gibt es pro Tag entsprechende Themen und Fragen, die du dir stellen kannst. Es wird bereinigt und eingeladen. Die Rauhnächte sind ein ganz magisches Ritual.

Die Zeit ist auch speziell, weil die “Tore zur Anderswelt” in dieser Zeit offener sind. Es kann sein, dass du Energien, Menschen, Situationen etc. anders wahrnimmst in dieser Zeit. Es kann sein, dass dir Dinge gezeigt werden, wie das sonst vielleicht nicht ist.

Zeit der Einkehr und des Übergangs

Die Rauhnächte bieten eine wunderbare Möglichkeit des Rückzugs und der Besinnung. Altes wird losgelassen und Neues eingeladen. 

Wenn dir Räuchern und Orakeln nicht zu sagen ist das nicht schlimm. Die Rauhnächte sollen so gestaltet sein, dass sie für dich stimmen und es sich für dich richtig anfühlt.

Es ist jedoch eine Zeit des Übergangs. Der Übergang von einem (sehr intensiven) Jahr in ein neues Jahr.

Zur Vorbereitung kannst du dir ein Büchlein, Kerzen, Räuchersachen, Orakelkarten und vielleicht einen Altar zusammenstellen oder natürlich den nutzen, den du vielleicht schon hast.

Schreib in der Zeit alle deine Träume auf und alles was du erlebst. Am Ende des kommenden Jahres, kannst du dann vergleichen, was du geträumt hast und was das Jahr gebracht hat.

Jeder Tag der Rauhnächte hat ein spezifisches Thema. Das alles wird begleitet von einem (kleinen) persönlichen Ritual pro Tag.

magisch.